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Folgender Artikel ist aus der Westfälischen Rundschau Wetter (8. November 2009)

Gute Laune wirkte ansteckend

„Wir beweisen: In Wetter ist was los“, so der Grundton der einleitenden Worte zum Festival der Gospelchöre.

Zum achten Mal wurden zum Freitag Gesangsgruppen von Grundschöttel bis Iserlohn unter der Organisation des SPD-Stadtverbandes eingeladen, um gemeinsam Songs aus Rock, Blues und natürlich dem namensgebenden Gospel anzustimmen.

In der voll besetzten Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums war die ausgelassene Stimmung deutlich zu spüren. Die gute Laune des Gospels zeigte sich offenkundig beim begeisterten Publikum, das bis auf die Seitentreppen stand. Von steifer Aufführung war nichts zu spüren; in lockerer Atmosphäre sangen die Gruppen aus tiefem Herzen und mit einem Enthusiasmus, der die Besucher mitriss.

Über mangelndes Interesse konnte sich Stadtverbandsvorsitzer Eberhard Fandrey nicht beklagen. „Uns wurden die Karten praktisch aus der Hand gerissen“, freute er sich. „Wir hätten theoretisch noch viel mehr verkaufen können.“ Ein weiterer Grund zum Optimismus sei die über die Jahre stetig ansteigende Besucherzahl. Für Eberhard Fandrey ein gutes Zeichen. „Diese Chöre wurden vor einigen Jahren bei uns erst so richtig beliebt. Auch junge Leute haben Spaß am Singen.“ Beispiel dafür ist der „HeartChoir“ vom Kulturzentrums Lichtburg: Das älteste Mitglied ist gerade mal 25 Jahre alt.

Mit dem „Just More Choir“, ebenfalls aus der Lichtburg, den „Grooving Voices“ aus Wengern, „Joy and Venture“ aus Grundschöttel sowie „Outta Limits“ aus Iserlohn komplettierte sich das Ensemble des Abends.

Besucher und Veranstalter wirkten gleichermaßen zufrieden, wenn nicht beeindruckt. Der Wunsch der Organisatoren, in Wetter ihren Kulturbeitrag zu leisten, scheint in Erfüllung zu gehen. „Wir möchten damit aber auch Chören die Möglichkeit geben, gemeinsam aufzutreten“, so Eberhard Fandrey.

Der Resonanz ist durchaus zu entnehmen, dass man in zwei Jahren dem zehnjährigen Jubiläum des Festivals entgegenblicken darf.

Vielen Dank an die Redaktion von dieser Seite

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