Die Idee
Ein historisches Datum wurde in diesem Zusammenhang der 24.Dezember 1994 (schon wieder?!), als Backary trotz der verzweifelten Rufe des Geistlichen sich nicht aus der großen Menge der Heiligabendgemeinde erhob, um ein Marienlied anzustimmen, sondern schlicht fehlte. Nach dem Event aber war er da und - ich glaube es war hinter dem Altar - da war er wieder der Plan: Wir gründen einen Gospelchor! Jetzt erst recht! Und warum auch nicht.
Nach gewisser Vorbereitungszeit und dem intensiven Einladen aller Interessierten kamen am 1.Februar 1995 (jawohl, ganz bestimmt, da hat nämlich mein Vater sei-nen, aber das gehört ja nun nicht hierher) um 18.30 Uhr vier Personen im jetzigen Billardraum der Erlöserkirche Iserlohn zusammen, ganz harmlos eigentlich und alle recht bleich im Gesicht. Zwei Männer und zwei Frauen, sozusagen von vornherein vierstimmig. Dies ist nun der eigentlich Geburtstag.
Gesungen wurde ein kurzes einfaches Liedchen, jederfrau schon aus Schulkinderzeiten bekannt, was die Freiheit für Israel dem Pharao abfordert, näher möchte ich auf diesen musikalischen Beitrag jetzt nicht eingehen, es könnte das Gefühl des Erreichens höherer Musiksphären empfindlich stören. Obwohl es, das möchte ich nun doch anfügen, eines der stärksten Beiträge auf der 98 CD war und ist, ehrlich. Und es gab eine Fassung mit 25 Strophen. (Ob man einem Publikum 25 Strophen von „Go Down Moses“ aber auch zumuten kann? [Anm. d. Webmasters])
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